Newsticker

Elf Migranten verbrennen bei Verkehrsunfall in Griechenland

Auf dem Weg von der türkisch-griechischen Grenze nach Westgriechenland sind am Samstag elf Migranten ums Leben gekommen. Der Minibus, in dem sich die Migranten befanden, kollidierte in der Nähe der nordgriechischen Hafenstadt Kavala frontal mit einem Kleinlaster. Beide Fahrzeuge gingen in Flammen auf.
Elf Migranten verbrennen bei Verkehrsunfall in GriechenlandQuelle: AFP

"Die Menschen sind verkohlt", sagte ein Verkehrspolizist der Deutschen Presse-Agentur. Der Fahrer des Lastwagens habe mit leichten Verletzungen überlebt. Unter den Opfern sollen auch drei Minderjährige gewesen sein.

Schleuser versprechen Flüchtlingen, sie trotz weitgehender Schließung der Balkanroute in den Norden des Balkans oder über die Adria nach Italien und danach nach Mitteleuropa zu bringen. Der noch nicht mit Zäunen versperrte Weg führt über unbewachtes Gelände durch Albanien, Montenegro und Bosnien-Herzegowina. Fast täglich nimmt die griechische Polizei Schleuser fest, die mit Minibussen oder in Hohlräumen von Lastwagen Migranten aus der Region des griechisch-türkischen Grenzflusses Evros nach Westgriechenland bringen. In den ersten neun Monaten des Jahres sind nach offiziellen Angaben 12.000 Migranten auf dieser Route nach Griechenland gekommen. (dpa)

Mehr zum ThemaDeutschland verlängert Kontrollen an der Grenze zu Österreich

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.