Saudi-Arabien beteuert Unschuld im Fall Chaschukdschi
In der Stellungnahme aus Riad lobt das saudische Innenministerium die Zusammenarbeit mit den "Brüdern in der Türkei" in der gemeinsamen Ermittlungsgruppe zum Fall Chaschukdschi und über "andere offizielle Kanäle". Die Regierung des Königreichs sei "ihren Prinzipien, Regeln und Traditionen verpflichtet" und handele "im Einklang mit internationalen Gesetzen und Abkommen". Medien dürften allein über Fakten berichten und weder die Ermittler noch die Justiz in ihrem Versuch behindern, "die volle Wahrheit über das Verschwinden des Bürgers Dschamal Chaschukdschi" herauszufinden.
#إنفوجرافيك_الخارجية | وزير الداخلية يؤكد: لا للأكاذيب والمزاعم والاتهامات الزائفة في قضية اختفاء جمال خاشقجي pic.twitter.com/vpLMJPrFhk
— وزارة الخارجية 🇸🇦 (@KSAMOFA) 13. Oktober 2018
Dschamal Chaschukdschi hatte am 2. Oktober das saudische Konsulat in Istanbul betreten, um Papiere für seine geplante Hochzeit mit einer Türkin abzuholen. Seither wird der Journalist vermisst. (dpa)
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