Newsticker

US-Bundesstaat Washington schafft Todesstrafe ab

Ein weiterer US-Bundesstaat schafft die Todesstrafe ab: Das oberste Gericht im US-Bundesstaat Washington stufte die Todesstrafe als verfassungswidrig ein. Die Richter begründeten die Entscheidung damit, dass die Strafe in willkürlich und in rassistisch diskriminierender Weise verhängt werde. Das geht aus einer Mitteilung des Gerichts hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Todesurteile sollen nun in lebenslängliche Freiheitsstrafen umgewandelt werden.
US-Bundesstaat Washington schafft Todesstrafe ab Quelle: Reuters

Der Bundesstaat hat bereits seit mehreren Jahren keine Todesurteile mehr vollstreckt. Die Zahl der Hinrichtungen ging in den USA generell zurück. Mehrere Bundesstaaten schafften die Todesstrafe in den vergangenen Jahren ab oder setzten deren Vollstreckung aus. Nach Angaben des Informationszentrums zur Todesstrafe (Death Penalty Information Center) gibt es diese Höchststrafe inzwischen in 20 der 50 US-Staaten nicht mehr – Washington mit einberechnet. (dpa)

Mehr zum Thema Erste Hinrichtung mit Schmerzmittel Fentanyl im US-Bundesstaat Nebraska

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.