Newsticker

Historische Organspende: HIV-positive Mutter spendet ihrer nicht infizierten Tochter Leber

Ärzte in Südafrika haben zum ersten Mal in der Geschichte einem nicht infizierten Kind die Leber seiner HIV-positiven Mutter transplantiert. Die Operation wurde im Vorjahr durchgeführt, als das Mädchen im Alter von 13 Monaten an einer lebensgefährlichen Leberkrankheit litt. Ursprünglich hatte es zwei potenzielle Organspender gegeben, doch nachdem diese als ungeeignet abgelehnt wurden, bat die Mutter, ihrem Kind einen Teil ihrer Leber spenden zu können.
Historische Organspende: HIV-positive Mutter spendet ihrer nicht infizierten Tochter LeberQuelle: www.globallookpress.com

HIV-positive Menschen gelten in der Regel als nicht geeignet für die Organspende an nicht infizierte Patienten, um das Übertragungsrisiko zu reduzieren. Jedoch hatten die Ärzte in diesem Fall kaum eine andere Wahl: "Wir mussten zwischen dem Tod des Kindes und dem Akzeptieren des infizierten Organs wählen", sagte der Arzt Jean Botha. Die Viruslast der Mutter wurde sechs Monate vor der Operation unterdrückt. Das Kind bekam in der Nacht vor der Operation antiretrovirale Medikamente, um der HIV-Übertragung vorzubeugen. Jetzt würden die Mutter und ihre Tochter wieder gesund, das Kind bleibe HIV-negativ, berichteteCNN.

Die Operation ist bahnbrechend für Südafrika, das zugleich an hohen HIV-Krankheitsraten und einem Mangel an Organspendern leidet.

Mehr zum ThemaVier Menschen erkranken an Krebs nach Transplantationen von gleichem Organspender

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.