Newsticker

Schüler kündigt Amokalarm an – um einen Tag frei zu bekommen

Er wollte sich und seinen Klassenkameraden einen freien Tag bescheren – doch der Scherz ging nach hinten los. Ein unbekannter Schüler aus Pegnitz in Bayern hat mit einem Zettel in der Schultoilette einen Amokalarm angekündigt. Er spekulierte nach Angaben der Polizei vom Donnerstag offensichtlich darauf, dass der Unterricht an dem Tag ausfällt.
Schüler kündigt Amokalarm an – um einen Tag frei zu bekommenQuelle: www.globallookpress.com

Der genaue Wortlaut: "Alle Lehrer sind kacke! Ich freue mich schon auf den Amokalarm am Donnerstag in der zweiten Stunde." Eine Schülerin fand den Zettel am Dienstag und informierte die Schulleitung, die wiederum die Polizei alarmierte. Es stand allerdings zunächst kein konkreter Tatverdächtigen fest.

Ernsten Grund zur Sorge gab es nicht – und damit sich keine Panik breitmacht, informierte das Gymnasium die Eltern in einem Brief über den Vorfall. Am Donnerstag dann stellten Lehrer gemeinsam mit Polizisten sicher, dass der Unterricht ohne Störungen verlief. "Weil eine Schülerin den Zettel gefunden hat, hat sich das natürlich schnell herumgesprochen", sagte ein Polizeisprecher. Die Schule habe aber sehr besonnen reagiert.

Mehr zum Thema - Amokläufer von Florida kündigte seine Tat in Videos an: "Mindestens 20 Leute will ich töten"

Die Ermittler haben nach dem missglückten Scherz ein Strafverfahren eingeleitet. Wenn der Täter ermittelt wird, droht ihm zudem eine saftige Rechnung für den Polizeieinsatz. Auch in der Schule muss der Verantwortliche mit Konsequenzen rechnen. (dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.