Newsticker

Türkischer Pizzabote spuckt auf Lieferung - bis zu 18 Jahre Haft möglich

Der 18-jährige Essenslieferant Burak S. aus der türkischen Stadt Eskişehir muss sich vor Gericht verantworten, nachdem er vor laufenden Überwachungskameras auf die Pizza eines Kunden gespuckt hat. Die Videoaufnahme des Vergehens, das sich anscheinend als Rache für die Beleidigung einer Kollegin auslegen lässt, dient in dem Straffall als Hauptindiz. Dafür droht dem Täter eine Strafe von insgesamt bis zu 18 Jahren Haft.
Türkischer Pizzabote spuckt auf Lieferung - bis zu 18 Jahre Haft möglichQuelle: www.globallookpress.com

Das Video zeigt, wie der Pizzabote sich über die Bestellung lehnt und sich selbst dabei mit seinem Smartphone filmt, schreibt die Daily Mail. Dabei weise Burak S., der inzwischen entlassen wurde, jegliche Vorwürfe von sich mit der Begründung, er habe einfach den Zustand der Lieferung nach einem Verkehrsunfall auf dem Weg zum Kunden überprüfen wollen. Zudem räumte er ein, dass der jeweilige Besteller zuvor seine Kollegin beleidigt haben soll, und er einfach weitere Konflikte mit einem "schwierigen Kunden" habe vermeiden wollen.

Das Gericht lege Burak S. "Gefährdung von Menschenleben durch Vergiftung von Lebensmitteln oder deren Verderben auf sonstige Weisen" zur Last. Dafür drohen ihm zwei bis 15 Jahre. Außerdem erhielt er eine Anklage des Verbrauchergerichts wegen "Beschädigung von Waren und Gefährdung der Gesundheit des Kunden", wofür vier Monate bis drei Jahre Gefängnis drohen. Die nächste Gerichtsanhörung soll auf Februar 2019 vertagt worden sein.

Mehr zum ThemaFrau artikuliert Hilfeersuchen lautlos - Pizza-Lieferant veranlasst ihre Befreiung

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.