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Neues aus Südosteuropa: Kroatien bekommt ein NATO-Ausbildungszentrum

Im Rahmen einer Absichtserklärung wird die NATO in Zadar, Kroatien, ein neues Trainingszentrum einrichten, das ausschließlich der Ausbildung von militärischen Luftfahrtpersonal gewidmet ist. Auch Spezialeinheiten sollen trainiert werden.
Neues aus Südosteuropa: Kroatien bekommt ein NATO-AusbildungszentrumQuelle: Reuters

Die stellvertretende NATO-Generalsekretärin Rose Gottemoeller kommentierte am Donnerstag die Unterzeichnung der Vereinbarung mit folgenden Worten:

Im Zuge der Veränderungen in der Welt muss sich die NATO weiterhin an die sich entwickelnden Sicherheitsbedrohungen anpassen. Und Spezialeinheiten haben sich als sehr wertvolles und vielseitiges Werkzeug erwiesen, um auf diese Herausforderungen effektiv zu reagieren.

Sie fügte hinzu, dass "diese Kooperationsabkommen ein Symbol für den innovativen Ansatz sind, den die NATO-Verbündeten und -Partner verfolgen, wenn wir unsere kollektiven Verteidigungsfähigkeiten verbessern".

Dieses neue Luftfahrtprogramm werde schrittweise eingeführt und erweitere im Laufe der Zeit die Ausbildungsmöglichkeiten, geht aus der offiziellen NATO-Webseite hervor. Dabei werde sie einen wichtigen und einzigartigen neuen Vermögenswert innerhalb der NATO schaffen.

Das neue Ausbildungszentrum für die Luftfahrt soll bis Ende 2019 eröffnet werden.

Unterdessen versicherte Russlands wichtigster regionaler Partner, Serbien, dass es auch in Zukunft nicht Teil der transatlantischen Militärallianz sein werde. Belgrad möchte militärisch neutral bleiben, sagte der serbische Präsident Aleksandar Vučić am Dienstag nach Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.

"Ich habe Putin gesagt, dass wir gute Beziehungen zu allen Militärbündnissen, einschließlich der NATO, haben. Aber Serbien hat kein Bestreben und keine Pläne, Teil der NATO zu werden. Serbien will seine militärische Neutralität wahren, und deshalb unternehmen wir Anstrengungen, um unsere Armee zu stärken, um mögliche Angriffe auf unser Land abwehren zu können", sagte er.

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