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Urinstinkt nach Salz - Bergziegen per Helikopter aus US-Nationalpark verbannt

2 Okt. 2018 13:20 Uhr

Mindestens 375 Bergziegen müssen aus dem Olympic National Park in Washington per Luftbrücke abtransportiert werden, da sie in der letzten Zeit eine Vorliebe für menschlichen Urin und Schweiß entwickelt haben, besonders für das darin vorkommende Salz und andere Mineralien. Die Ziegen würden jene Stellen ausgraben, an denen die Wanderer urinieren oder Abwasser entsorgen, und damit die Vegetation ruinieren.

Urinstinkt nach Salz - Bergziegen per Helikopter aus US-Nationalpark verbannt — Schlecht benommen: Bergziegen aus US-Park werden per Luftbrücke übersiedelt – stehen auf Urin (Symbolbild)

Die Bergziegen wurden vor ungefähr einem Jahrhundert in dem Gebiet angesiedelt. Ihr aggressives Verhalten nahm in den letzten Jahren sehr zu. The Telegraph berichtet, dass ein Wanderer im Jahr 2010 verblutet ist, nachdem er von einer Ziege angegriffen wurde. Das Tier hatte ihn mehr als eine Meile (etwa 1,6 Kilometer) lang verfolgt.

Weitere Ziegen müssen vermutlich getötet werden, um ihre Zahl zu reduzieren. Bis jetzt wurden 115 Ziegen gefangen, acht wurden getötet. Drei Tiere wurden eingeschläfert, sechs weitere in einen Naturpark übersiedelt.

Goats are being moved to the Cascade Mountains, their native habitat. The goat relocation project is part of an effort to rid the Olympics of the nonnative ungulates. (via @evanbush) https://t.co/LhbpGGmXjd pic.twitter.com/mCdqn4z3X9
— The Seattle Times (@seattletimes) 13 сентября 2018 г.

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