Newsticker

Hunderte Häftlinge brechen nach Erdbeben in Indonesien aus

Das schwere Erdbeben auf der indonesischen Insel Sulawesi hat die Mauern eines Gefängnisses in der Stadt Palu zum Einsturz gebracht. Mehrere hundert Häftlinge hätten daraufhin die Gelegenheit genutzt und seien geflohen, berichteten örtliche Medien am Samstag. In der Haftanstalt hätten 560 Menschen eingesessen, mehr als die Hälfte sei entkommen.
Hunderte Häftlinge brechen nach Erdbeben in Indonesien ausQuelle: Reuters

Die Wärter hätten die Häftlinge nicht aufhalten können, weil diese in der Überzahl gewesen seien, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Antara den Chef der Gefängniswärter, Adhi Yan Ricoh. "Zudem mussten sich die Wärter selbst in Sicherheit bringen." Die Behörden hätten demnach bislang nicht versucht, die Geflohenen aufzuspüren. Sie seien mit den Rettungsarbeiten nach dem Erdbeben vom Freitag und dem dadurch ausgelösten Tsunami beschäftigt. Bei dem Beben und dem davon ausgelösten Tsunami vom Freitag waren mehr als 380 Menschen ums Leben gekommen. (dpa)

Mehr zum Thema - Über 100 Häftlinge brechen aus Haftanstalt in Brasilien aus

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.