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Tsunami sucht indonesische Küstenstadt heim – gleich nach Entwarnung der Regierung

Bei einem Tsunami sind auf der indonesischen Insel Sulawesi am Freitag mehrere Menschen ums Leben gekommen. Über die Uferpromenade der Küstenstadt Palu brach nach einem starken Erdbeben eine hohe Welle herein – gleich nachdem lokale Behörden eine Tsunami-Entwarnung gegeben hatten. Nach Angaben der Behörden riss sie Dutzende Häuser mit. Viele Anwohner gerieten in Panik. Betroffen waren auch andere Ortschaften. Das genaue Ausmaß der Schäden war auch nach Stunden noch unklar.
Tsunami sucht indonesische Küstenstadt heim – gleich nach Entwarnung der RegierungQuelle: AFP

Die nationale Katastrophenschutzbehörde bestätigte am Abend (Ortszeit), dass "mehrere Menschen" in den Trümmern ihrer Häuser starben. Genauere Angaben machte sie nicht. Nach Angaben von Augenzeugen wurden etwa 50 Gebäude beschädigt, darunter eine Shopping Mall sowie eine Moschee. Die Welle soll etwa 1,5 Meter hoch gewesen sein. Die Rettungsarbeiten und die Suche nach Opfern wurden durch Dunkelheit erschwert. Zudem stand Wasser in den Straßen. Das Beben hatte nach offiziellen Angaben eine Stärke von 7,7. (dpa)

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