Newsticker

Schweden verwandelt Pippi Langstrumpf in Romni aus Stockholmer Slums in neuer Kinderbuch-Ausgabe

Die weltbekannte Geschichte eines rothaarigen dreisten Mädchens Pippi Langstrumpf der schwedischen Autorin Astrid Lindgren wurde für eine neue Radio-Sendung an die Realitäten der europäischen Gegenwart angepasst. Die aktualisierte Version, die demnächst im Schwedischen Hörfunk erscheinen soll, handelt von einer Romni, die in einem sozialschwachen Elendviertel zusammen mit anderen Einwanderern wohnt und "den Kampf gegen Ungerechtigkeit führt".
Schweden verwandelt Pippi Langstrumpf in Romni aus Stockholmer Slums in neuer Kinderbuch-AusgabeQuelle: AFP

In der Fabel der Sendung "Pippi in Rinkeby" ist Pippi ein obdachloses Migranten-Kind, das in einem Autowrack wohnt. Das Programm soll laut dem Schwedischen Hörfunk nicht nur auf Schwedisch, sondern auch in einigen Minderheitensprachen wie Rumänisch und Arabisch ausgestrahlt werden. Geplant ist auch, die neue Version der Geschichte als Buch herauszugeben.

Die Familie von Astrid Lindgren hatte sich zuerst lange Zeit dagegen gewehrt, grünes Licht für das Projekt zu geben. Als sie aber erfuhr, dass von den Erlösen eine Kinder-Bibliothek in der rumänischen Hauptstadt Bukarest gegründet werden soll, gab sie schließlich ihre Erlaubnis.

Mehr zum ThemaIslam-Debatte um Kinderspielplatz in Neukölln [Video]

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.