Newsticker

Luftabwehr-Großübung begonnen: Etwa 100 Flugzeuge von sieben GUS-Staaten beteiligt

Die Luftabwehrkräfte von sieben GUS-Staaten haben am Donnerstag groß angelegte gemeinsame Übungen begonnen. Daran nehmen neben Luftabwehrsystemen und Luftraumüberwachungsradaren auch an die 100 Fluggeräte der sieben Länder teil. Insgesamt sind über 9.000 Soldaten bei der Übung im Einsatz.
Luftabwehr-Großübung begonnen: Etwa 100 Flugzeuge von sieben GUS-Staaten beteiligtQuelle: Sputnik © Russisches Verteidigungsministerium

Bei den Übungen wird die Kampfbereitschaft der Luftabwehrkräfte der sieben beteiligten GUS-Staaten Russland, Armenien, Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan und Weißrussland geprüft. Dafür werden deren Verantwortungsgebiete von Kontroll-Zielobjekten überflogen – auch in der Stratosphäre und mit Hyperschall-Geschwindigkeit.

Das russische Verteidigungsministerium führte gegenüber Journalisten aus, welches Militärgerät dabei zum Einsatz kommt:

Darunter sind Düsenjäger Su-30SM, Su-27, MiG-29, MiG-31, Su-24-Frontbomber und Su-34-Jagdbomber, Langstreckenbomber der Typen Tu-22M3, Tu-160 und Tu-95MS sowie die Hubschrauber Ka-27 und Mi-8 und weitere Flugzeuge, die auf Stützpunkten der russischen Luftwaffe in Kirgisien und Armenien stationiert sind. 

Das Übungsspektrum umfasst Grenzverstöße durch Fluggeräte, Flugzeugentführungen, Verstöße gegen die Regeln der Luftraumnutzung sowie Notlagen in der Luft.

"Das Kommando über die an der Übung beteiligten Luftabwehrkräfte und die Kontrolle über deren Luftabwehrmittel werden aus der Kommandozentrale der Luft- und Weltraumkräfte in Moskau geführt", zitiert die Nachrichtenagentur TASS das russische Verteidigungsministerium.

Mehr zum Thema – Radarbild-Auswertung: Abschuss der Il-20 von Israel zu verantworten

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.