Newsticker

"Entdeckung des Jahrzehntes": 400 Jahre altes Schiffswrack in Portugal gefunden

Archäologen haben ein 400 Jahre altes Schiffswrack nahe der portugiesischen Küste entdeckt. Das Schiff, das in einem guten Zustand ist, wurde ein einer Tiefe von nur zwölf Metern in der Nähe des Ferienortes Cascais gefunden. Nach vorläufiger Einschätzung sank das Schiff zwischen 1575 und 1625.
"Entdeckung des Jahrzehntes": 400 Jahre altes Schiffswrack in Portugal gefunden Quelle: Reuters © Cascais City Hall

Experten zufolge war das Schiff auf dem Weg aus Indien, als Portugal den Höhepunkt seines Gewürzhandels mit Asien erlebte. Es ist mit einer reichen Anzahl an Artefakten gefüllt: Gewürze, Keramik sowie neun Bronzekanonen, auf denen das portugiesische Wappen zu finden ist. Außerdem fanden die Archäologen Bruchstücke von chinesischem Porzellan vom Ende des 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts sowie Kaurigeld an Bord - eine zu Kolonialzeiten gängige Währung im Sklavenhandel.  

"Aus der Perspektive des Erbes ist das die Entdeckung des Jahrzehntes", sagte der Projektleiter Jorge Freire gegenüber Reuters. Das sei "der wichtigste Fund aller Zeiten" für Portugal. 

Mehr zum ThemaVersenktes Truppentransportschiff "Pionier" nach 78 Jahren entdeckt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.