Newsticker

Spionage: FSB nimmt ukrainischen Agenten in Südrussland fest

Der russische Inlandsgeheimdienst hat einen ukrainischen Spion in der südrussischen Region Krasnodar festgenommen. Das teilte der Pressedienst der Behörde am Montagnachmittag mit. Der ukrainische Staatsbürger Sergei Stefanenko sammelte Informationen über russische Militärobjekte, Bewegungen der Armeetechnik sowie über die Stärke und den Kaderbestand von Militäreinheiten.
Spionage: FSB nimmt ukrainischen Agenten in Südrussland festQuelle: Sputnik

Wie der Verdächtige in der Vernehmung sagte, wurde er im Jahr 2015 vom ukrainischen Geheimdienst SBU angeworben. Er habe aber es nicht geschafft, die gesammelten Informationen an seine Auftraggeber zu übermitteln. Stefanenko wurde nach der Vernehmung gewarnt, dass seine Handlungen als Spionage eingestuft werden können, und wurde anschließend aus Russland ausgewiesen. Der Sprecherin des Regionalbüros des FSB Ilonna Pisarewa zufolge wurde gegen den Verdächtigen keine Anklage erhoben, weil er seine Kontakte zur SBU nicht verheimlicht und einen Beitrag dazu geleistet habe, eine weitere Schädigung russischer Interessen zu verhindern.

Mehr zum ThemaFSB: Ukrainischer Geheimdienst an Ermordung von Donbass-Führer Sachartschenko beteiligt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.