Trotz UN-Vermittlung: Fast 100 Tote in Tripolis in einem Monat
Die Situation sei "katastrophal und sehr gefährlich". Durch die Kämpfe seien mehrere Öllager nicht mehr in Betrieb. Die Versorgung der Hauptstadt sei nicht mehr gewährleistet, so Mustafa Sanalla. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) bezeichnete die Situation in Libyen als desolat.
-Constant fighting across the country.-Half a million people forced from their homes.-Destruction of basic infrastructure.All these have created a severe protracted crisis in Libya.The result? Hundreds of thousands of Libyans are increasingly vulnerable.
— ICRC (@ICRC) 20. September 2018
Bereits Anfang der Woche waren die Kämpfe im Süden von Tripolis erneut aufgeflammt. Milizen von außerhalb der Hauptstadt hatten vor rund vier Wochen den Süden von Tripolis angegriffen. Daraufhin hatten die UN eine Feuerpause vermittelt, die aber immer wieder gebrochen wurde. (dpa)
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