Abschiebehäftlinge legen Feuer in Wiener Gefängnis

Wie die Nachrichtenagentur APA am frühen Samstagmorgen berichtete, hätten die Häftlinge versucht, die Einsatzkräfte am Betreten des Raumes zu hindern, indem sie die Zellentür mit einem Spind verstellt hätten. Die Flammen schnell gelöscht, die Verkehrssperren wurden aufgehoben. Rund 100 Polizisten und 70 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Wegen der starken Rauchentwicklung wurden 40 weitere Häftlinge in Sicherheit gebracht. Bei 14 von ihnen bestand zunächst der Verdacht auf Rauchgasvergiftung.
#Aktuell kam es im Polizeianhaltezentrum Hernalser Güttel zu einem Großbrand. Gemeinsam mit Feuerwehr und Rettung sind wir vor Ort. #PazHG
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) 14. September 2018
Aufgrund des Brandes und des damit verbundenen Einsatzes ist der Hernalser Gürtel für den Fahrzeugverkehr gesperrt. #PazHG
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) 14. September 2018
Durch den Brand wurden sechs Personen schwer verletzt. Bei den verletzten Personen handelt es sich um Schubhäftlinge. #PazHG
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) 14. September 2018
Der Brand konnte mittlerweile gelöscht werden. Sämtliche Verkehrssperren sind aufgehoben. #PazHG
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) 14. September 2018
Medienberichten zufolge war das Gefängnis schon in der Vergangenheit ein Ort von dramatischen Ereignissen. Verzweifelte Häftlinge hätten ihre Zellen in Brand gesetzt oder seien mehrmals in den Hungerstreik getreten. (dpa)
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