Newsticker

Neues Leben nach Jagdhorror: 64-jähriger Kanadier bekommt Gesichtstransplantation

Ein 64-jähriger Mann aus der kanadischen Provinz Quebec ist der älteste Mensch weltweit mit einer Gesichtstransplantation. Maurice Desjardins hatte vor sieben Jahren einen Jagdunfall. Seitdem hat er viel durchgemacht. Sein Gesicht war entstellt. Ohne große Schmerzen konnte er nicht essen und schlafen. Er war nur in der Lage, durch ein Loch in seinem Hals zu atmen.
Neues Leben nach Jagdhorror: 64-jähriger Kanadier bekommt Gesichtstransplantation © Hôpital Maisonneuve-Rosemont

Die Gesichtstransplantation wurde vor einem Jahr durchgeführt, aber erst jetzt können die Ärzte von einem Erfolg sprechen. Die Operation dauerte fast 30 Stunden. 100 Ärzte beteiligten sich daran. Zuvor wurden Maurice Desjardins viele Proben entnommen, um das Abstoßungsrisiko einzuschätzen. Außerdem musste der Mann einen Psychiater konsultieren, um festzustellen, ob er mit einem neuen Gesicht leben kann.

Nun sagte der Kanadier, dass die Ärzte ihm ein neues Leben geschenkt haben. Er kann atmen, essen, schlafen und sprechen. Außerdem kann er endlich mal seinen Traum verwirklichen und mit seiner Enkelin spazieren gehen, ohne dabei von anderen Menschen angestarrt zu werden.

Mehr zum Thema - Teenagerin überlebt Selbstmord und wird jüngste US-Patientin mit Gesichtstransplantation

 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.