Newsticker

Chemnitz: Verdächtiger spricht von seiner Unschuld – Anwalt fordert Freilassung

Mehr als zwei Wochen nach dem Mordfall in Chemnitz sind erste Aussagen zum Tathergang bekannt. Medienberichten zufolge bestreitet einer der Verdächtigen, Yousif A., die Tat und beteuert seine Unschuld. Laut seinen Aussagen habe er zusammen mit seinen Freunden Farhad A. und Alaa S. eine Gruppe von Männern und Frauen getroffen, darunter auch Daniel H., das spätere Opfer.
Chemnitz: Verdächtiger spricht von seiner Unschuld – Anwalt fordert FreilassungQuelle: www.globallookpress.com

Farhad A. sei zu dieser Gruppe gegangen, um Feuer für eine Zigarette zu bitten. Dabei sei es zu einem Streit gekommen. Yousif A. behauptet, er habe den Streit geschlichtet. Als es aber später erneut zu einem Streit zwischen den beiden Gruppen und danach zu einer Messerstecherei gekommen sei, habe sich Yousif A. daran nicht beteiligt und mehrere Meter abseits gestanden. Nach NDR-Angaben bestätigte ein Augenzeuge die Aussage von Yousif A.

Der Anwalt von Yousif A., Ulrich Dost Roxin, fordert nun die Aufhebung des Haftbefehls gegen seinen Mandanten, weil die Spurensicherung seine Tatbeteiligung nicht belegt habe, so der Anwalt.

Mehr zum Thema - Keine "Hetzjagden": Aussagen aus dem Maaßen-Bericht zu Chemnitz

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.