Kellnerin arbeitet ohne BH und wird entlassen - Arbeitgeber wegen Menschenrechtsverletzung verklagt
Auf das Tragen von Büstenhaltern habe Schell bereits vor drei Jahren aus gesundheitlichen Gründen und des Komforts wegen verzichtet und nie zuvor deswegen Probleme bekommen, meldet die britische Zeitung The Sun. Doch kurz nachdem sie beim Golfklub Osoyoos eingestellt worden sei, hätten sich die Kunden über ihr Aussehen beschwert, was zu einer Änderung des Dresscodes geführt habe. Er soll alle Mitarbeiterinnen des Klubs dazu verpflichtet haben, "einen BH oder ein Trägerhemd" unter ihrem Uniform-T-Shirt zu tragen. Schell habe die neue Regel als "diskriminierend" wahrgenommen und sie ignoriert, so dass sie nur drei Wochen später gefeuert worden sei. "Ich glaube nicht, dass es jemanden anderen was angeht, was ich unter meiner Kleidung anhabe", zitiert sie das Blatt. Nur wird der Fall von einem Menschenrechtsgericht behandelt.
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