Newsticker

Einwohner von Utrecht hetzt auf Facebook gegen Sinterklaas auf – 300 Euro Strafe

Ein Einwohner der Stadt Utrecht ist wegen Aufhetzung zur Gewalt gegen Sinterklaas, das niederländische Pendant zum Nikolaus, zu einer Geldbuße in Höhe von 300 Euro verurteilt worden. Die Verteidigung plädierte auf Freispruch, weil die Äußerung des 37-Jährigen unter die Meinungsfreiheit falle. Das Gericht befand jedoch, dass dies nicht der Fall sei. Gleichzeitig wurde auch die Forderung der Staatsanwaltschaft abgelehnt, den Angeklagten zu 120 Stunden Strafarbeit zu verurteilen.
Einwohner von Utrecht hetzt auf Facebook gegen Sinterklaas auf – 300 Euro StrafeQuelle: Reuters

Michael van Z. hatte im vergangenen Jahr auf Facebook versprochen, der Person einen Geldbetrag zu zahlen, die Sinterklaas den Garaus machen würde, damit man das Fest endgültig vergessen könne. Auf den Eintrag, der in einer geschlossenen Facebook-Gruppe veröffentlicht wurde, stieß ein Schauspieler, der den Heiligen Nikolaus darstellte, und zeigte den Verfasser des Aufrufs bei der Polizei an. Der Angeklagte behauptete, er habe nur Spaß gemacht. Aber die Staatsanwaltschaft und der Richter fanden den "Witz" gar nicht lustig. (RTV Utrecht)

Mehr zum ThemaVorsorge für Weihnachten beginnt im Sommer: Süßwarenhersteller starten Lebkuchen-Produktion

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.