Bericht: Angriffe auf Obdachlose nehmen zu
Seit dem Jahr 2011 habe es 70-mal Ermittlungen gegeben, weil ein Obdachloser umgebracht wurde. Die Bundesregierung gehe zudem von einer hohen Dunkelziffer an nicht erfassten Straftaten aus. In dem Bericht heißt es, die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) habe zwischen 2011 und 2017 fast 150 Delikte gezählt, bei denen Obdachlose getötet wurden – also mehr als doppelt so viele wie die Polizei.
Linke-Innenexpertin Ulla Jelpke kritisierte eine unzureichende Erfassung von Tatmotiven bei Übergriffen auf Obdachlose. Sie erwarte, dass "die Bundesregierung nach Erklärungen für das gestiegene Gewaltniveau sucht und entsprechende Gegenmaßnahmen entwickelt". In dem Zeitungsbericht heißt es unter Berufung auf das Bundeskriminalamt (BKA), dass acht Obdachlose seit dem Jahr 1990 von Rechtsextremisten getötet worden seien. (dpa)
Mehr zum Thema-Polizei räumt Zeltplatz von Obdachlosen in Londoner Straße wegen Umweltproblemen und erntet Kritik
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.