Newsticker

Doch keine Altruisten? Paar sammelt Geld für Obdachlosen und behält es für sich

Letztes Jahr hat der obdachlose Johnny Bobbit der jungen Frau Kate McClure in Philadelphia geholfen, indem er ihr sein letztes Geld an einer Tankstelle gab. Sie versprach ihm, die 20 Dollar so schnell wie möglich zurückzugeben. Sie und ihr Freund baten Internetnutzer, für den Mann zu spenden. Viele Medien berichteten und lobten das Paar, das 400.000 US-Dollar (etwa 345.000 Euro) für den Mann gesammelt hatte. Bobbits Anwalt behauptet nun, er habe nur einen Bruchteil der Spenden erhalten.
Doch keine Altruisten? Paar sammelt Geld für Obdachlosen und behält es für sichQuelle: www.globallookpress.com

Von den 402.000 Dollar ging eine Gebühr in Höhe von 30.000 Dollar an die Plattform GoFundMe. Bobbit erhielt anschließend nur 75.000 Dollar. Den Restbetrag muss das Paar wohl behalten haben, erklärte der Anwalt gegenüber CNN. Sein Ziel sei es nun, herauszufinden, wohin das Geld ging, das 14.000 Menschen für den Obdachlosen überwiesen hatten. Das Verhältnis zwischen Bobbit und Kate verschlechterte sich, als die Frau ihm – statt wie versprochen ein Haus – nur ein Wohnmobil gekauft hatte. Das Paar schenkte dem Mann auch einen Lastwagen, der schließlich kaputt ging. Bobbit soll zudem keinen Zugang zu Lebensmitteln und Geld gehabt haben.

Mehr zum Thema-Helfer in Not: Obdachloser spendet 20 Dollar und bekommt 400.000 zurück

Das Paar rechtfertige sich damit, dass sie alles getan hätten, um dem Obdachlosen zu helfen. Sie sollen ihm mehr als die Hälfte der Gesamtsumme gegeben haben – den Rest soll er allerdings erst dann erhalten, wenn er einen Job findet und sich von seiner Drogensucht befreit. Kate und ihr Freund behaupten, "eine so hohe Geldsumme einem Süchtigen zu geben sei das Gleiche, als wenn man jemandem eine geladene Waffe" geben würde. Bobbits Anwalt wundert sich jedoch, wie sich das Paar mehrere Urlaube und einen neuen BMW leisten konnte. Inzwischen wohnt der Obdachlose wieder auf der Straße.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.