Newsticker

Angela Merkel trifft Aserbaidschans Staatschef Ilcham Alijew

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist am Samstag in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku mit Präsident Ilcham Alijew zusammengetroffen. Die Bundeskanzlerin sagte zu Beginn des Gespräches, dass die Zusammenarbeit mit Aserbaidschan weiter vertieft werden solle. Als weitere Gesprächsthemen nannte die CDU-Politikerin die Menschenrechtslage in dem südkaukasischen Land und den Konflikt mit dem Nachbarn Armenien über die Region Bergkarabach.
Angela Merkel trifft Aserbaidschans Staatschef Ilcham AlijewQuelle: AFP

Das zentrale Wirtschaftsthema der Gespräche in Baku dürfte die Gas-Pipeline sein, die über die Türkei in die südlichen EU-Länder führt. Bisher sind die Lieferungen noch sehr übersichtlich: Sechs Milliarden Kubikmeter gehen in die Türkei selbst, zehn Milliarden Kubikmeter kommen in der EU an. Diese Menge sei ausbaubar, hieß es in deutschen Regierungskreisen.

Mehr zum ThemaWegen "russischer Besatzung": Merkel dämpft Hoffnung Georgiens auf raschen NATO-Beitritt

Am Abend wird Angela Merkel in Berlin zurückerwartet. Aserbaidschan ist die letzte Station ihrer dreitägigen Reise in den Südkaukasus. Zuvor hat sie Georgien und Armenien besucht. (dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.