Newsticker

Ecuador öffnet humanitären Korridor für Flüchtlinge aus Venezuela

Die ecuadorianische Regierung hat die Öffnung eines humanitären Korridors für Flüchtlinge aus Venezuela angekündigt. Flüchtende aus Venezuela sollen mit Bussen durch das südamerikanische Land zur Grenze mit Peru gebracht werden, hieß es am Donnerstag (Ortszeit) in Quito. Viele Venezolaner versuchen, das Andenland Ecuador zu Fuß zu durchqueren, um weiter nach Peru, Bolivien, Chile und Argentinien zu reisen, wie es hieß.
Ecuador öffnet humanitären Korridor für Flüchtlinge aus Venezuela Quelle: Reuters

Derzeit fliehen Hunderttausende Venezolaner vor der wirtschaftlichen Krise in ihrem Land. Nach Angaben der UN haben bereits 2,3 Millionen Venezolaner das Land verlassen. Die Länder in der Region sind mit der wohl größten internationalen Flüchtlingskrise in der Geschichte Lateinamerikas zunehmend überfordert und wollen ihre Maßnahmen nun verstärkt koordinieren.

Die mehr als 800 Kilometer lange Reise der Flüchtenden vom Norden in den Süden Ecuadors werde von der Polizei unterstützt, kündigte Innenminister Mauro Toscanini an. Auf der Strecke gebe es sieben Kontrollpunkte der Polizei. (dpa)

Mehr zum Thema- Brasilien will venezolanische Flüchtlinge im Land verteilen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.