Mit Sarg: Deutsche Seenotretter protestieren auf Malta
Eine erneute Anhörung am Donnerstag vor Gericht habe aber keine Ergebnisse gebracht, weil die Anklagebehörde bei ihrer Arbeit nicht vorwärtskomme, sagte Reisch in einem Video der Dresdner NGO Mission Lifeline. Der nächste Termin vor Gericht sei für den 11. September bestätigt worden. Reisch steuerte die "Lifeline", die im Juni rund 230 Migranten im Mittelmeer gerettet hatte und dann tagelang auf Hoher See blockiert war.
Die maltesischen Behörden werfen den privaten Seenotrettern wie Mission Lifeline und Sea Watch vor, ihre Schiffe nicht rechtens als Rettungsschiffe registriert zu haben. (dpa)
Wir beklagen den Tod von Menschenrechten auf #Malta --We mourn the death of human rights in Malta. #humanrightsCredit: Nick Jaussi pic.twitter.com/dvI4dtZQtb
— Sea-Watch (@seawatchcrew) 23. August 2018
Mehr zum Thema - Deutschland: SPD belohnt "Lifeline"-Kapitän mit Europapreis
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.