Newsticker

Malaysia: Gerät mit radioaktivem Stoff verloren und verzweifelt gesucht

Malaysische Behörden suchen nach einem Gerät mit einem radioaktiven Stoff darin, das seit zehn Tagen verschwunden ist, nachdem es aus einem Lastwagen am Stadtrand von Kuala Lumpur verloren gegangen war. Die Polizei und die Behörde für Atomenergie-Lizensierung befürchten, dass das Gerät zur Herstellung einer Waffe – der sogenannten schmutzigen Bombe – benutzt werden könnte, falls es in falsche Hände gerät.
Malaysia: Gerät mit radioaktivem Stoff verloren und verzweifelt gesuchtQuelle: www.globallookpress.com

Das vermisste Gerät ist ein 23 Kilogramm schweres Metallrohr mit Tragegriff und beinhaltet das radioaktive Isotop Iridium-192. Es wird für die industrielle Radiografie benutzt und gehört einer Firma, die sich mit Tests, Kalibrierungen und Probenahmen für Erdöl- und Erdgasbetriebe sowie andere Firmen der Schwerindustrie beschäftigt, teilte das Nachrichtenportal BBC mit. Ermittler vermuten, dass das Gerät während des Transports gestohlen wurde oder tatsächlich einfach vom Laster gefallen ist. Der stellvertretende Innenminister Azis Jamman bestätigte den Vorfall, und betonte jedoch, alles sei unter Kontrolle.

Der General Inspektor der Polizei, Mohamad Fuzi Harun, sagte, ein ähnlicher Vorfall habe sich schon im vergangenen Jahr ereignet. Auch dazu habe es keine Informationen gegeben, berichtete die Nachrichtenagentur Bernama.

Mehr zum Thema"Perpetuum Reaktor": Brennstäbe russischer U-Boote müssen künftig nicht mehr ersetzt werden

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.