Newsticker

Großbritannien: Erstmals Transfrau als Fußball-Schiedsrichterin im Einsatz

Der 46-jährige Brite Nick Clark hat sich entschieden, kein Mann mehr sein zu wollen, sondern seine gefühlte Identität auszuleben. Nun heißt er Lucy Clark und wird am Sonntag als erste Transgender-Frau ein Fußballmatch pfeifen. Nick war viele Jahre lang als Schiedsrichter tätig, ist verheiratet und hat drei Kinder. Lucy erzählt, sie habe den Wunsch, eine Frau zu sein, ihr Leben lang geheim gehalten. Bereits mit sieben Jahren habe sie gewusst, dass sie im falschen Körper steckt.
Großbritannien: Erstmals Transfrau als Fußball-Schiedsrichterin im EinsatzQuelle: www.globallookpress.com

Clark erzählte, dass der Fußball und die Liebe zum Sport ihr in einer schwierigen Lebenslage geholfen habe – sie dachte als Teenager sogar schon an Selbstmord. Vor 18 Jahren hat Nick seiner Ehefrau unter Alkoholeinfluss erzählt, er sei eine Frau in einem Männerkörper. Diese Offenbarung änderte nichts an ihrer Liebe füreinander. Nun geben sie einander Schminktipps und gehen gemeinsam einkaufen. Das Paar möchte auch ihr Eheversprechen erneuern – dieses Mal werden die beiden Frauen Brautkleider tragen. Lucy wird von ihrer Ehefrau Avril unterstützt. Diese sagt, sie werde die erste sein, die am Sonntag auf der Tribüne sitzen wird. Vor den Reaktionen der Fußballer habe Lucy keine Angst: "Ich kann ihnen einfach eine rote oder gelbe Karte zeigen. Es sind die Fans, die zum Problem werden könnten", gibt die 46-Jährige zu.

Mehr zum Thema - Erstmals in US-Geschichte: Transfrau gewinnt Gouverneurs-Vorwahlen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.