Newsticker

Erstmals in US-Geschichte: Transfrau gewinnt Gouverneurs-Vorwahlen

Zum ersten Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten hat eine Transgender-Person mit dem besten Ergebnis bei den Vorwahlen ins Gouverneursamt im US-Bundesstaat Vermont abgeschnitten. Christine Hallquist ließ nach der vorläufigen Auszählung die anderen drei Kandidaten von der Demokratischen Partei mit einer Mehrheit der Stimmen hinter sich und soll nun am 6. November in der Stichwahl gegen den Amtsinhaber Phil Scott antreten.
Erstmals in US-Geschichte: Transfrau gewinnt Gouverneurs-VorwahlenQuelle: Reuters

Der Sieg sei ein "entscheidender Moment im Kampf um die Gleichberechtigung von Transgendern", sagte die Präsidentin und Vorstandschefin der Stiftung LGBTQ Victory Fund, Annise Parker, gegenüber Reuters. Vor ihrer Transition habe Hallquist unter dem Namen David den Posten des Vorstandsvorsitzenden im regionalen Stromunternehmen "Vermont Electric Cooperative" innegehabt. Ihr Wahlprogramm nannte sie ein weitaus größeres, entscheidendes Argument für ihre Wähler als ihre Geschlechtsidentität.

Dieses Jahr haben in den USA 43 Transgenderpersonen für Ämter auf verschiedenen politischen Ebenen kandidiert.

Mehr zum Thema - Parlamentswahl in Pakistan: Transgender stellt sich als Kandidatin

Dabei ist Christine Hallquist nicht die einzige kandidierende Person bei den laufenden Gouverneurs-Vorwahlen in Vermont, die so viel Aufsehen erregt hat. Zuvor war bereits die Kandidatur des 14-jährigen Ethan Sonneborn wegen seines extrem jungen Alters ins Rampenlicht gerückt.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.