Newsticker

Britische Polizei gibt elf Millionen Euro für Nowitschok-Ermittlungen aus

Die Kosten der polizeilichen Ermittlungen in den Vergiftungsfällen von Salisbury und Amesbury belaufen sich auf zehn Millionen Pfund (etwa elf Millionen Euro). Für die Untersuchungen wurden 40 unterschiedliche Behörden herangezogen. Die Ausgaben für die Offiziere haben sieben Millionen Pfund überschritten. Weitere 1,3 Millionen Pfund wurden für die Überstunden der Polizisten ausgegeben. Die Ausgaben für die Metropolitan Police mit Sitz bein Scotland Yard sind in der Summe nicht eingeschlossen.
Britische Polizei gibt elf Millionen Euro für Nowitschok-Ermittlungen ausQuelle: AFP

Angus Macpherson, Mitarbeiter der Polizei von Wiltshire und Swindon, geht "voll und ganz" davon aus, dass die britische Regierung alle Rechnungen diesbezüglich übernehmen wird. Diese hat die Ausgaben zum Teil schon beglichen und sagte einer Kostenübernahme von 4,1 Millionen Pfund (etwa 4,5 Millionen Euro) zu. Im Laufe der Ermittlungen musste die Polizei von Wilshire die Ruhetage ihrer Angestellten zurücknehmen und Anfragen bezüglich der Jahresurlaube aufs Eis legen.

Mehr zum Thema-Schlechtes Timing: Britische Brennerei stellt Wodka "Nowitschok" vor und erntet Kritik

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.