Kein Visum für "Christopher Robin": Disneyfilm über Pu den Bären in China verboten
Die Entscheidung der Behörden sei nicht durch einen bestimmten Grund erklärt worden, hieß es. Deswegen kann man über eventuelle Gründe, die zu dem Filmverbot geführt haben, nur spekulieren. Einige sehen einen Zusammenhang mit dem Äußeren von Pu dem Bären und dem des chinesischen Staatschef Xi Jinping. Im Laufe der letzten Jahren tauchten im Internet immer wieder Bilder auf, wo Xi und Pu in ähnlichen Posen dargestellt wurden, vor allem durch die Opposition. Medienberichten zufolge wurden solche Abbildungen in dem chinesischen Internetraum zensiert wurden.
A bear, however hard he tries, Falls foul of Chinese censors' eyes https://t.co/ToOCHHZT7Ipic.twitter.com/8H9ITqIc1M
— Financial Times (@FT) 16. Juli 2017
Der zweite mögliche Grund für die Entscheidung der Behörden ist viel prosaischer, nämlich die jährliche Quoten für ausländische Filme in China, die momentan auf 34 gesetzt wird. Außerdem ist "Christopher Robin" nicht der einzige US-Film, den sich chinesische Zuschauer nicht ansehen können. In diese Reihe fallen auch "Skyscraper", "Mission: Impossible – Fallout" sowie "Ant-Man and the Wasp".
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