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Hungriger Junge stirbt an 180-facher Überdosis von Crystal Meth, das er für Müsli hielt

Ein achtjähriger Junge aus dem US-Bundesstaat Indiana ist gestorben, nachdem er Metamphetamin gegessen hat, das er für Frühstückscerealien gehalten haben muss. Der Junge hatte das 180-fache einer tödlichen Menge der Droge in seiner Blutbahn, und zwar 18.000 Nanogramm. Das geht aus einem toxikologischen Gutachten hervor, das die Polizei vorige Woche veröffentlicht hat.
Hungriger Junge stirbt an 180-facher Überdosis von Crystal Meth, das er für Müsli hieltQuelle: Reuters

Der tragische Vorfall ereignete sich am 21. Juni, als sich Curtis Collman Junior in Aufsicht seines Vaters befand, in dessen Haus es in jenem Augenblick nichts zu essen gab – aber dafür Metamphetamin auf einem Glasteller. Dieses war wohl nicht kristallartig, sondern von der braunen Varietät, sodass der hungrige Junge es bei schlechter Beleuchtung für Frühstückscerealien gehalten haben könne, schrieb das Nachrichtenportal Fox News.  

Als seinem Sohn schlecht wurde, rief sein Vater, Curtis Collman II, nicht den Rettungsdienst an und hinderte mithilfe einer Waffe auch seine Bekannte, die er zur Hilfe gerufen hatte, daran. Offenbar war seine zur Bewährung ausgesetzte Gefängnisstrafe der Grund: "Ich gehe nicht wieder in den Knast!" soll er geschrien haben. Er drohte, den Jungen, seine Bekannte und sich selbst zu erschießen, falls sie den Rettungsdienst rufe. Stattdessen fuhr er mit seinem Sohn zum Haus seiner Mutter – doch bei Ankunft lief sei Sohn bereits blau an und der Großvater verständigte Rettungsdienst und Polizei. Dem Vater drohen für seine Fahrlässigkeit nun bis zu 40 Jahre Gefängnis.

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