Newsticker

Nazi-Flagge an Synagogen-Schuppen in Indiana geschmiert

Vandalen haben ein Gebäude der jüdischen Kongregation Shaarey Tefilla in Carmel im US-Bundesstaat Indiana mit Nazi-Flaggen beschmiert. Allerdings war dieses Gebäude nicht die Synagoge selbst, sondern der Abfallschuppen des Gotteshauses: Je eine Nazi-Reichsflagge war an der Hinterwand und eine an der Seitenwand des kleinen Ziegelsteingebäudes.
Nazi-Flagge an Synagogen-Schuppen in Indiana geschmiert© Fox 59

Die Vandalismus-Aktion führte zur großen Entrüstung. Vizepräsident Mike Pence schrieb auf seinem Twitter-Profil: "Mir dreht sich der Magen um und Entsetzen packt mich wegen des feigen Vandalismus-Aktes in der Gemeinde Shaarey Tefilla, einer schönen Synagoge in Carmel, Indiana, wo ich viele gute Freunde habe. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Diese abscheulichen Taten des Antisemitismus müssen ein Ende haben." Ähnlich reagierten Bürgermeister des Ortes Jim Brainard, die Indiana-Senatoren Joe Donnelly und Todd Young, die Kongressabgeordnete Susan Brooks.

Durch den öffentlichen Protest fühlte man sich in der Synagoge moralisch unterstützt: "Die Antwort auf diese abscheuliche Tat bestätigt, dass die Amerikaner kollektiv empört sind über solche hasserfüllten Taten in unserer Nachbarschaft", kommentierte man in Shaarey Tefilla. Ermittlungen gegen die Vandalen laufen, berichtete das Nachrichtenportal Foxnews.

Mehr zum ThemaRumänischer Minister vergleicht Schweineschlachtungen mit KZ Auschwitz - Rücktrittsforderungen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.