Newsticker

Zwei Jahre in einer Laubhütte im Wald: Weißrusse flieht vor Gläubigern und Polizei

Was in Deutschland angesichts der Brandgefahr wie eine Utopie klint, machte ein Weißrusse tatsächlich – er lebte im Wald. Allerdings unfreiwillig: Der Mann, nach dem international wegen Betrugs gefahndet wurde, versteckte sich dort zwei Jahre lang. Nun wurde er festgenommen, wie das weißrussische Innenministerium mitteilte.
Zwei Jahre in einer Laubhütte im Wald: Weißrusse flieht vor Gläubigern und Polizei© Polizei Weißrussland

Erst hatte der Familienvater wegen seiner Spielsucht Frau und Kind verloren und große Schulden angehäuft – dann floh er in die Wälder nahe der Hauptstadt Minsk. Dort wusste er sich zu helfen: Er baute sich eine Laubhütte, ernährte sich von Fisch, Pilzen und Heidelbeeren. Manchmal verkaufte der 35-Jährige sogar Beeren an Passanten auf der Landstraße. Seine Bleibe hatte er sich nahe eines Lkw-Rastplatzes errichtet, wo Fahrer manchmal Essen und Kleidungsstücke hinterließen. "Er hungerte nicht und gab kein Geld für Alkohol aus – anders als die meisten Obdachlosen", erklärte die Polizei.

Auf die Spur des Hochverschuldeten kam die Polizei nur zufällig: Eine Sicherheitskamera nahm sein Gesicht auf, als er einer Frau die Handtasche entriss. Ein auszubildender Polizist traf ihn dann auf der Straße und folgte ihm unauffällig zu seinem Versteck, wohin er dann Verstärkung rief.

Mehr zum ThemaFrankreich: Britischer Ex-Soldat versteckt sich fünf Monate lang im Wald und begeht 40 Raubüberfälle

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.