Amazon-Gesichtserkennung hält 28 US-Abgeordnete für mutmaßliche Verbrecher
Wie die ACLU berichtet, hat das Experiment lediglich 12,33 US-Dollar (etwa zehn Euro) gekostet – "weniger als eine große Pizza". Die Bürgerrechtler fordern nun, auf die Gesichtserkennung bei der Strafverfolgung zu verzichten. Ihnen zufolge könnten Fehlerkennungen Menschen die Freiheit oder sogar ihr Leben kosten. Außerdem betont die ACLU, dass Polizisten Farbigen ohnehin unverhältnismäßig mehr Leid antäten und die Verwendung der Software die Kluft nur noch vergrößere.
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Ein Amazon-Vertreter rechtfertigte sich damit, dass die Wahrscheinlichkeitsschwelle beim ACLU-Vergleich zu niedrig eingestellt gewesen sei und deswegen zu viele Gesichter falsch zugeordnet worden seien. Die Wahrscheinlichkeitsschwelle, die bei polizeilichen Zwecken angewandt werde, liege bei mindestens 95 Prozent, so der Mitarbeiter.
We used Amazon’s facial recognition tool to compare photos of members of Congress to a database of mugshots — we got 28 false matches.And even though they only make up 20% of Congress, nearly 40% of the false matches in our test were members of color. https://t.co/WdNRWtqZfa
— ACLU (@ACLU) 26. Juli 2018
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