Newsticker

Berliner Islamist bei Vertreibung des IS aus Mossul getötet

Der Berliner Terrorist Reda Seyam ist bei der Vertreibung der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) aus der irakischen Stadt Mossul getötet worden. Die Identität des Getöteten war nach Informationen aus Sicherheitskreisen zunächst nicht eindeutig gesichert, später wurde sie demnach aber noch geklärt.
Berliner Islamist bei Vertreibung des IS aus Mossul getötet Quelle: Reuters

Der gebürtige Ägypter zählte einst zum inoffiziellen Führungszirkel der salafistischen Al-Sahaba-Moschee in Berlin-Wedding. Er hatte Deutschland 2012 verlassen. Zunächst soll sich Seyam dem IS in Syrien angeschlossen haben. Später tauchte er als "Verantwortlicher eines Gremiums für Bildung" des "Kalifats" in Mossul auf. Seine Ehefrau, zu der er noch Kontakt hielt, blieb mit mehreren Kindern in Deutschland.

Mehr zum Thema - Verfassungsschutzbericht 2017: Mehr Reichsbürger, Islamisten und linke Gewalttaten

Etwa 1.000 mutmaßliche Dschihadisten haben Deutschland seit 2013 verlassen, um sich dem IS oder anderen islamistischen Terrorgruppen im Irak und in Syrien anzuschließen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz geht davon aus, dass rund ein Drittel von ihnen zurückgekehrt ist. Etwa 150 Dschihadisten aus Deutschland sollen in der Konfliktregion ums Leben gekommen sein. (dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.