Newsticker

"Ihr seid Fake": Femen-Gründerin rechnet vor ihrem Selbstmord mit der Pariser Bohème ab

Eine der Gründerinnen der Frauenbewegung FEMEN und Künstlerin Oksana Schatschko ist am 23. Juli in ihrer Wohnung in Paris tot aufgefunden worden. Der Telegram-Kanal Paris Burns gab bekannt, Schatschko habe den Freitod gewählt; dies ist später von Schatschkos Mitstreiterinnen und BBC Ukraine bestätigt worden.
"Ihr seid Fake": Femen-Gründerin rechnet vor ihrem Selbstmord mit der Pariser Bohème abQuelle: Reuters

Die Künstlerin soll eine Abschiedsnachricht an ihre Kollegen aus der Pariser Bohème hinterlassen haben, in welcher sie kurz und bündig mit diesen abrechnet: "You are fake" – "Ihr seid unecht". 

Nach Angaben des Telegram-Kanals "hatte Oksana viele Ausstellungen, viel Beachtung in der Presse und reiche Freunde," und doch hatte sie "in den letzten zwei Jahren zweimal versucht, ihr Leben zu beenden – der dritte Versuch war leider von Erfolg gekrönt."
Die Leiche der Aktivistin befindet sich bei der französischen Polizei zwecks Obduktion.

Mehr zum Thema - FEMEN-Aktivistin stellt Protest auf neue Stufe: Barbusige lässt Kind im Vatikan an Brust saugen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.