Nordkorea: Abbau von Raketen-Startanlage Sohae durch Satelliten-Aufnahmen bestätigt
In einer am Montag (Ortszeit) veröffentlichten "38 North"-Analyse wurde dies als Beleg dafür gewertet, dass der Staatschef Kim Jong Un erste Schritte zur Umsetzung des vor sechs Wochen in Singapur erzielten Gipfelabkommens mit den USA eingeleitet habe. Offensichtlich handele es sich um eine "bedeutende Maßnahme zur Vertrauensbildung".
New commercial satellite imagery of the Sohae Satellite Launching Station indicates that the #DPRK has begun dismantling key facilities, including the rail-mounted processing building and and the nearby rocket engine test stand.https://t.co/ffdQ23QaWG
— 38 North (@38NorthNK) 23. Juli 2018
Kim hatte bei seinem ersten Treffen mit US-Präsident Donald Trump am 12. Juni seine Bereitschaft "zur kompletten Denuklearisierung" bekräftigt. Unklar blieb jedoch, wie und bis wann die Abrüstung erfolgen soll. Trump versprach Nordkorea seinerseits unter anderem "Sicherheitsgarantien".
Nordkorea hatte in den vergangenen Jahren mehrfach von Sohae aus Weltraumraketen gestartet und behauptet, diese hätten Satelliten ins All gebracht. Die Weltgemeinschaft ging hingegen von verdeckten Tests ballistischer Langstreckenrakete aus, die Atomwaffen tragen könnten.
US-Präsident Donald Trump betonte am Montag, Nordkorea habe seit neun Monaten keine Rakete mehr abgeschossen und auch keine Atomtests mehr durchgeführt. "Japan ist glücklich, ganz Asien ist glücklich", schrieb er auf Twitter. Auch er selbst sei "sehr glücklich". (dpa)
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