Irans Präsident Hassan Ruhani verschärft Ton gegen USA und droht mit Öl-Blockade
Der iranische Präsident unterstellte dem Republikaner, mit seinen Sanktionen eine Politik der Vernichtung des Irans zu beabsichtigen. "Die Amerikaner sollten aber wissen, dass Frieden mit dem Iran die Mutter aller Frieden ist genauso wie ein Krieg die Mutter aller Kriege wäre", sagte Hassan Ruhani. "Wir haben mehrere Routen für den weltweiten Ölexport am Persischen Golf und deren Sicherheit haben schon immer nur wir garantiert."
Schon während seines Besuchs Anfang des Monats in der Schweiz und Österreich hatte Hassan Ruhani angedeutet, dass der Iran bei amerikanischen Ölsanktionen die Straße von Hormus am Persischen Golf schließen und damit den gesamten Ölexport der Region blockieren könnte.
Mehr zum Thema - Wer profitiert eigentlich von den Sanktionen gegen den Iran?
Rückendeckung erhielt der iranische Präsident von dem oberstem Führer der Irans, Ajatollah Chamenei. "Es wäre ein riesengroßer Fehler zu glauben, dass wir über Verhandlungen mit den USA die Probleme lösen könnten", sagte der Geistliche am Samstag. Den Amerikanern könne und dürfe man nicht trauen. Der Ausstieg der USA aus dem Wiener Atomabkommen von 2015 zeige, dass nicht mal ihre Unterschrift etwas wert sei. (dpa)
Mehr zum Thema - Financial Times: Russland will 50 Milliarden US-Dollar in iranisches Öl und Gas investieren
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.