Newsticker

Luxuswaren auf dem Müllhaufen: Designermarke verbrennt Waren im Wert von 32 Millionen Euro

Die britische Bekleidungs- und Parfümmarke Burberry hat innerhalb des laufenden Geschäftsjahres Waren im Wert von 28 Millionen Pfund (etwa 32 Millionen Euro) verbrannt. Auf diese Weise will der Händler seine Marke schützen, denn unverkaufte Produkte werden häufig gestohlen oder zu niedrigeren Preisen angeboten. Innerhalb der letzten fünf Jahre hat Burberry Waren im Gesamtwert von über 90 Millionen Pfund vernichtet.
Luxuswaren auf dem Müllhaufen: Designermarke verbrennt Waren im Wert von 32 Millionen EuroQuelle: Reuters

Firmenvertreter erklären, dass die durchs Verbrennen gewonnene Energie für die neue Produktion genutzt worden sei, wodurch das Prozedere als umweltfreundlich angesehen werden könne. Wie die BBC berichtet, sucht Burberry immer wieder nach Möglichkeiten, die Produkte verantwortungsvoll zu entsorgen. Umweltschützer zeigen sich von dieser Herangehensweise empört. "Burberry zeigt trotz hoher Preise keinen Respekt für ihre eigenen Produkte, die harte Arbeit und die natürlichen Ressourcen, mit denen sie hergestellt werden", sagte Greenpeace-Vertreterin Lu Yen Roloff.

Mehr zum Thema - "Mir ist es wirklich egal. Und Dir?": Schriftzug auf Melania Trumps Jacke löst Diskussionen aus

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.