Südkoreas Ex-Präsidentin Park zu weiteren acht Jahren Haft verurteilt
Wegen Vorteilsnahme im Amt erhielt sie sechs Jahre Haft und eine Geldstrafe von 3,3 Milliarden Won (2,5 Millionen Euro). Vom Vorwurf der Bestechlichkeit wurde sie freigesprochen, weil mit der Annahme des Geldes keine Gegenleistungen verbunden gewesen seien.
Zudem wurde gegen sie in demselben Prozess eine weitere Freiheitsstrafe von zwei Jahren wegen Verstoßes gegen die Wahlgesetze verhängt. Die Staatsanwaltschaft hatte ihr vorgeworfen, sich vor den Parlamentswahlen 2016 illegal in das Nominierungsrennen der damaligen Regierungspartei Saenuri eingemischt zu haben. Park, die dem gesamten Verfahren aus Protest fernblieb, hat alle Vorwürfe zurückgewiesen. Die Anklagevertreter hatten insgesamt 15 Jahre gefordert. Die Urteilsverkündung wurde im Fernsehen übertragen.
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Die Haftstrafen für Park summieren sich damit auf 32 Jahre. Wenige Stunden vor dem jüngsten Urteil hatte die Staatsanwaltschaft in der Berufungsinstanz des ersten, hauptsächlichen Verfahrens gegen Park erneut eine Strafe von 30 Jahren gegen die Politikerin gefordert. (dpa)
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