Newsticker

US-Milliardär Elon Musk entschuldigt sich bei Höhlentaucher für seinen Pädo-Kommentar

US-Unternehmer Elon Musk hat sich für seine Schimpftirade gegen einen der Rettungstaucher des Höhlendramas in Thailand entschuldigt. Der mehrfache Milliardär schrieb am Mittwoch im Kurznachrichtendienst Twitter, er habe aus Wut über Unwahrheiten gehandelt, die der britische Taucher Vern Unsworth gesagt habe.
US-Milliardär Elon Musk entschuldigt sich bei Höhlentaucher für seinen Pädo-KommentarQuelle: Reuters © Joe Skipper/File Phot

Sein Verhalten sei aber "nicht gerechtfertigt" gewesen: "Ich entschuldige mich bei Herrn Unsworth und auch bei den Firmen, die ich als Chef vertrete. Das war mein Fehler und mein Fehler allein."

Die zwölf Kinder und der Taucher, die vergangene Woche von einem internationalen Team aus der Höhle gerettet wurden, sollen an diesem Mittwoch das Krankenhaus erstmals verlassen dürfen. Musk hatte den Taucher, der bei der Rettung dabei war, via Twitter als "Pädophilen" beschimpft. Zuvor hatte sich Unsworth über die Idee des Amerikaners lustig gemacht, die jungen Fußballer mit einem selbst entwickelten Mini-U-Boot aus der Höhle zu holen.

Mehr zum Thema - "Pädophiler Kerl": Elon Musk liefert sich bösen Streit mit Kritiker seines Mini-U-Bootes

Vor kurzem haben die Tesla-Investoren gefordert, dass Musk sich beim Taucher entschuldigt. Sie warfen ihm vor, unüberlegt und unerwachsen gehandelt zu haben und auf solche Weise den wirtschaftlichen Erfolg der Firma der Gefahr ausgesetzt zu haben. Nach Angaben der Hongkonger Zeitung South China Morning Post sollen die Tesla-Aktien nach dem abwertenden Kommentar über den Höhlentaucher um drei Prozent gesunken sein, wobei der Autohersteller ca. 254 Millionen Euro verloren haben soll. (dpa / rt deutsch)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.