Newsticker

Blutige Rache an Krokodilen: Dorfbewohner schlachten 292 Tiere ab [FOTOS]

Aus Rache für den Tod eines Nachbarn haben Dorfbewohner im indonesischen Teil der Insel Neuguinea fast 300 Krokodile abgeschlachtet. Der Mann war am Freitag von einem Krokodil getötet worden. Nach seiner Beerdigung zog die Menschenmenge zu der Farm, auf der die Tiere gezüchtet wurden. Dann brachten sie nach Angaben der örtlichen Behörden 292 Tiere um, wie örtliche Medien am Montag berichteten. In Westpapua - dem indonesischen Teil Neuguineas - stehen Krokodile unter Schutz.
Blutige Rache an Krokodilen: Dorfbewohner schlachten 292 Tiere ab [FOTOS]© Twitter

Das Online-Nachrichtenportal Detik berichtete, dass der getötete Mann nach seinem Vieh sehen wollte. Dann sei der 48-Jährige von einem Krokodil aus der nahegelegenen Farm angegriffen worden. Bei der Beerdigung am Samstag seien dann die Emotionen hochgekocht. Mehrere Hundert Menschen seien sei zu der Farm gezogen und hätten alle Tiere mit Messern, Hämmern und sonstigem Werkzeug abgeschlachtet. Die Polizei war angeblich nicht in der Lage, das Massaker zu stoppen.

Auf Bildern ist zu sehen, wie Dorfbewohner vor einem Berg toter Krokodile jubeln. Nach Angaben der Farmbetreiber beträgt der finanzielle Schaden umgerechnet mehr als 25.000 Euro. Die Krokodilfarm war seit 2013 mit offizieller Erlaubnis der Behörden in Betrieb. (dpa)

Mehr zum ThemaMutterinstinkt: Frau vertreibt Krokodil und rettet ihren Sohn aus dessen Schnauze

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.