Newsticker

Britische Datenschutzbehörde fordert 500.000 Pfund von Facebook

Wegen des jüngsten Datenskandals will die britische Datenschutzbehörde ICO den US-Konzern Facebook mit einer Strafe von 500 000 Pfund (rund 565 000 Euro) belegen. Das teilte die Datenschutzbeauftragte Elizabeth Denham in der Nacht zu Mittwoch mit. Das weltgrößte Online-Netzwerk habe gegen das Gesetz verstoßen, da es nicht vermocht habe, die Daten von Mitgliedern zu schützen.
Britische Datenschutzbehörde fordert 500.000 Pfund von Facebook Quelle: www.globallookpress.com

Zudem habe es das Unternehmen nicht geschafft, transparent zu zeigen, wie die Daten abgeschöpft worden seien. Facebook hat nun noch die Möglichkeit, auf die Absichtserklärung Denhams zu antworten, bevor es eine endgültige Entscheidung geben wird.

Facebook war zusammen mit der umstrittenen Datenanalysefirma Cambridge Analytica im Fokus der Ermittlungen. Cambridge Analytica hatte Persönlichkeits-Profile erstellt, die auch auf der Basis der Daten von mehr als 87 Millionen Facebook-Anwendern gewonnen worden waren. Die Firma hatte im Wahlkampf um das US-Präsidentenamt 2016 für das Team von Donald Trump gearbeitet, behauptet aber, dabei seien keine Daten von Facebook verwendet worden. (dpa)

Mehr zum ThemaKeine Verschwörungstheorie: Smartphones können Besitzer bespitzeln - und tun dies auch tatsächlich

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.