Newsticker

Thailand: Alle Kinder und Coach lebend aus Höhle geborgen

Aus einer Höhle in Thailand sind alle zwölf Kinder und ihr Coach gerettet worden. Dies teilte die thailändische Marine am Dienstag mit. Die Rettungsaktion hat drei Tage gedauert.
Thailand: Alle Kinder und Coach lebend aus Höhle geborgenQuelle: Reuters

Die zwölf Spieler der Jugend-Fußballmannschaft und ihr 25 Jahre alter Betreuer waren in der Höhle seit dem 23. Juni eingesperrt. Die Gruppe hatte nach einem Training die viertgrößte Höhle Thailands in der nördlichen Provinz Chiang Rai besucht. Die Fußballer wurden dort von einer Sturzflut überrascht und retteten sich vor den Wassermassen immer tiefer ins Innere des Höhlensystems. Die vermissten Jungen wurden erst am 2. Juli entdeckt, ihre dramatische Rettung begann sechs Tage später.

Mehr zum ThemaThailand startet Rettungsaktion in Höhle: 18 Taucher sollen eingeschlossene Jugendliche befreien

Das Höhlendrama hat die Aufmerksamkeit von Experten aus aller Welt auf sich gezogen, die sich mit der schwierigen Rettungsaufgabe befassten. Die ohnehin komplizierte Bergung ging mit vielen Problemen einher: Große Teile der Höhle waren überflutet und keines der Kinder hatte Erfahrung im Tauchen, manchen konnten wohl nicht einmal schwimmen. Auch die heftigen Monsunregen machten die Rettung zu einem Wettlauf gegen die Zeit. 

Bei den ersten beiden Tauch-Aktionen am Sonntag und Montag waren bereits acht Jungen gerettet worden, jeweils in Vierer-Teams. Der letzte von insgesamt drei höchst gefährlichen Einsätzen hatte am Dienstag um 10:08 Uhr Ortszeit (05.08 Uhr MESZ) begonnen. Der Weg zurück ans Licht hat jeweils mehrere Stunden gedauert. Die Jungen wurden daher von den Profis ins Schlepptau genommen.

Bei der Vorbereitung der Rettungsaktion ist ein Taucher ums Leben gekommen.

(dpa /rt deutsch)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.