Newsticker

Nach Strafzöllen der USA: China startet "notwendigen Gegenangriff"

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Nach Inkrafttreten der US-Strafzölle auf chinesische Importe sah sich China nach eigenen Angaben zum "notwendigen Gegenangriff" gezwungen. Der Sprecher des Handelsministeriums in Peking sagte am Freitag, die USA hätten "den größten Handelskrieg in der Wirtschaftsgeschichte" eingeläutet.
Nach Strafzöllen der USA: China startet "notwendigen Gegenangriff"Quelle: Reuters

Um Mitternacht Washingtoner Zeit (06.00 Uhr MESZ) waren Sonderabgaben der USA von 25 Prozent auf chinesische Importe im Wert von 34 Milliarden US-Dollar in Kraft getreten. Chinas Handelsministerium hatte für diesen Fall schon im Vorfeld Vergeltung in gleicher Höhe angekündigt. Die Volksrepublik will dem Ministeriumssprecher zufolge nun die Welthandelsorganisation (WTO) über die Situation informieren.

Mit dieser ersten Runde steuern die beiden größten Volkswirtschaften auf einen Handelskrieg zu, der potenziell schwere Folgen auch für Deutschland, Europa und die gesamte Weltwirtschaft haben könnte. (dpa)

Mehr zum Thema - Handelsstreit mit USA: Chinas Präsident verschärft die Tonlage

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.