Newsticker

Somalische Dorfbewohner wehren sich gegen Al-Shabaab - 20 Tote

Bei Kämpfen zwischen Dorfbewohnern und Mitgliedern der Terrorgruppe Al-Shabaab in Somalia sind mindestens 20 Menschen getötet und viele weitere verletzt worden. Bewaffnete Kämpfer der Islamisten-Miliz hätten das Dorf Aad im Zentrum des Landes angegriffen, sagte am Mittwoch Jama Hussein, ein Vertreter der Streitkräfte.
Somalische Dorfbewohner wehren sich gegen Al-Shabaab - 20 Tote Quelle: www.globallookpress.com

Die Bewohner des Dorfes hätten sich daraufhin mit Nomaden und Kamelhirten zusammengetan und zur Waffe gegriffen, um die Angreifer abzuwehren. Unter den 20 Toten sind nach seinen Angaben auch Al-Shabaab-Kämpfer.

Die Terrormiliz habe von den Dorfbewohner Nutztiere als Zeichen islamischer Wohltätigkeit gefordert, sagte der Anwohner Muhyadin. Sie würden zudem junge Männer im Alter von 14 bis 16 Jahren als Rekruten einsammeln, die als Kindersoldaten dienen müssten. Die mit Al-Kaida verbundenen sunnitischen Fundamentalisten kämpfen in Somalia seit Jahren für die Errichtung eines sogenannten Gottesstaats. Bei Anschlägen und Angriffen haben sie bislang Tausende Menschen getötet. Eine 22 000 Mann starke Truppe der Afrikanischen Union (AU) unterstützt die somalischen Streitkräfte im Kampf gegen Al-Shabaab. (dpa)

Mehr zum Thema - "Zum Wohl von Menschen und Tieren": Blutrünstige Terrormiliz verbietet Plastiktüten

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.