Newsticker

Nach Mobbingvorwürfen gegen den Generalmusikdirektor: Führungsstreit am Cottbuser Staatstheater

Theaterdonner in Cottbus: Der Generalmusikdirektor wurde nach massiven Mobbingvorwürfen aus dem Ensemble beurlaubt. Jetzt wehrt er sich vor Gericht.
Nach Mobbingvorwürfen gegen den Generalmusikdirektor: Führungsstreit am Cottbuser Staatstheater© A.Savin, Wikimedia Commons

Der umstrittene Generalmusikdirektor des Cottbuser Staatstheaters, Evan Alexis Christ, wehrt sich vor dem Cottbuser Arbeitsgericht gegen seine Kündigung. Christ wurde Ende April vom Theater zunächst beurlaubt, nachdem ihm Opernsolisten wiederholte Demütigungen und Beschimpfungen vorgeworfen hatten.

Mehr zum Thema: CLASH #19 – Schauspielerei – Traum oder Albtraum? Teil 1: Dynastie Semmelrogge

Im Zuge der Zerwürfnisse am einzigen brandenburgischen Staatstheater kam es bereits zum Rücktritt des Intendanten und zur Entlassung des Theater-Stiftungsvorsitzenden. Die Vorgänge in Cottbus können als Beispiel einer sich wandelnden Führungskultur an Theatern verstanden werden. "Neu sind nicht solche Vorkommnisse. Neu ist, dass so etwas nach außen dringt", so Heinrich Schafmeister, Vorstand des Bundesverbands Schauspiel, gegenüber der dpa.

(dpa/RT Deutsch)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.