Newsticker

Oberstes Gericht bestätigt Prozess wegen Rebellion gegen Puigdemont

Der abgesetzte katalanische Regierungschef Carles Puigdemont und 14 weitere separatistische Politiker der spanischen Konfliktregion müssen sich endgültig einem Prozess wegen Rebellion, Untreue und zivilen Ungehorsams stellen. Das Oberste Gericht in Madrid wies die Einsprüche der Angeklagten zurück, wie die höchste Instanz am Mittwoch mitteilte. Im Falle einer Verurteilung droht den Angeklagten bis zu 30 Jahre Haft.
Oberstes Gericht bestätigt Prozess wegen Rebellion gegen Puigdemont Quelle: www.globallookpress.com

Die Beschuldigung der Rebellion sei gerechtfertigt, weil es einen "Aufstand" der Separatisten gegeben habe, der "unrechtmäßig" gewesen sei und zum Ziel gehabt habe, die Unabhängigkeit Kataloniens zu erreichen, heißt es unter anderem in der Urteilsrechtfertigung der Appellationskammer des Obersten Gerichts.

Die Behauptung der Separatisten, sie seien in Spanien Opfer einer "politischen Verfolgung", wurde zurückgewiesen. Mehrere der Angeklagten sitzen in Spanien in Untersuchungshaft, andere - wie Puigdemont - setzten sich ins Exil ab. (dpa)

Mehr zum Thema - Katalanischer Ex-Präsident bleibt auf freiem Fuß - Gericht lehnt Haftantrag gegen Puigdemont ab

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.