US-Richter ordnet rasche Wiedervereinigung von Flüchtlingsfamilien an
Im Streit um die Trennung illegal Eingewanderter von ihren Kindern in den USA hatte Präsident Donald Trump vergangene Woche eine Kehrtwende vollzogen und ein Ende der Praxis per Dekret verfügt. Kinder von illegal Eingewanderten sollen nun gemeinsam mit ihren Eltern eingesperrt werden. Noch immer sind jedoch mehr als 2.000 Immigrantenkinder in Aufnahmezentren in 17 Bundesstaaten verteilt.
Die Praxis stelle eine Abkehr von einer wohl geordneten Regierungsführung dar, die "zentral für das in unserer Verfassung festgelegte Konzept der Rechtsstaatlichkeit ist", heißt es in der Urteilsbegründung. "Die unglückliche Wirklichkeit ist, dass unter dem derzeitigen System Migrantenkinder nicht mit der gleichen Effizienz und Genauigkeit behandelt werden wie Eigentum." (dpa)
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