Newsticker

Zitat von hohem Wehrmachtsoffizier als Motivation - Uni entschuldigt sich für Fehler

Erst wägen, dann wagen - oder in diesem Fall "erst prüfen, dann verschicken". Eine britische Universität musste sich für ein Zitat des Generalfeldmarschalls der Deutschen Wehrmacht, Erwin Rommel, entschuldigen, mittels dessen sie ihre Studenten und Professoren inspirieren wollte.
Zitat von hohem Wehrmachtsoffizier als Motivation - Uni entschuldigt sich für FehlerQuelle: www.globallookpress.com

Die Mitarbeiter der britischen Universität Exeter haben die E-Mails mit dem Zitat von Rommel verschickt, das da lautete: "One cannot permit unique opportunities to slip by for the sake of trifles" (Man kann es nicht zulassen, einzigartige Möglichkeiten zu verpassen, um irgendwelcher Kleinigkeiten Willen). Erwin Rommel war in der Zeit des Nationalsozialismus unter anderem als "Wüstenfuchs" bekannt und war eine der Schlüsselfiguren beim Einsatz während des Afrikafeldzugs in Nordafrika. Nachdem in der nationalsozialistischen Führung im Zusammenhang mit dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 und kritischen Äußerungen über den Kriegsverlauf Gerüchte die Runde machten, Rommel habe mit den Widerständlern sympathisiert, zwang diese ihn unter Androhung eines Verfahrens vor dem Volksgerichtshof zum Selbstmord.

Mehr zum Thema - Afghanistan: Foto von australischem Militärfahrzeug mit Hakenkreuzfahne sorgt für Skandal

Ein Sprecher der Universität reagierte auf den Vorfall mit den Worten der Entschuldigung: "Das war einfach ein Fehler und keineswegs absichtlich, allerdings entschuldigen wir uns vorbehaltlos für jegliche Beleidigung, für die er gesorgt haben könnte." Man tue alles, um sicherzustellen, dass so ein Fehler nie wieder vorkommt, so der Sprecher. Er erklärte, der Mitarbeiter, der das Zitat ausgewählt hatte, soll nicht gewusst haben, wer Rommel gewesen ist.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.